Lebensmittelfotos.com

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5. September 2008
von Uli
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Rumpsteak mit Zwiebel-Rotwein-Jus

Der kulinarische Gipfel meiner provinziellen Sichtweise der profanen Kochkunst: das Rumpsteak!

rumpsteak_zwiebeln_01_ulikutting.jpg

Ich gebe zu, ich kann einfach nicht widerstehen, wenn es um Rumpsteak geht. Egal ob Rumpsteak pur mit Kräuterbutter, Rumpsteak mit Pfeffer-Congnac-Sauce oder – wie hier – Rumpsteak mit Zwiebel-Rotwein-Jus: Hauptsache zart und englisch!

Apropos englisch. Wie bestellt man eigentlich ein “Rumpsteak englisch” auf englisch? Also in England? Raw? Bloody? Undone? Nö, ganz einfach: blue!

Das oben gezeigte gute Stück (um es mal genau zu benennen: Rumpsteak mit Zwiebel-Rotwein-Jus, Folienkartoffel, gegrilltem Gemüse und Salatbeilage) habe ich übrigens in Marmaris (Türkei) am Hafen genießen dürfen. Hier noch schnell der passende Hintergrund dazu: Weiterlesen →

5. September 2008
von Boris Stumpf
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Laugencroissants

laugencroissants_frei_01_bstumpf.jpgAnstelle normaler Croissants favorisiere ich – als gelegentliches Frühstück – für gewöhnlich die Variante des Laugencroissants. Ich mag einfach diesen ganz spezifischen Laugengebäck-Geschmack. Die abgebildeten Exemplare stammen von einem echten Bäcker (Bäckerei-Konditorei Klein auf der Bergerstraße 120), deren es in Frankfurt leider nicht mehr viele gibt. Die Laugencroissants gelingen ihm stets gleichmäßig hervorragend, lediglich in der Form gibt es gelegentlich kleinere Abweichungen von der Norm-Form, wie im ersten Bild zu sehen.

laugencroissants_02_bstumpf.jpgGute Croissants übrigens, so meine Erfahrung, erkennt man u.a. am vergleichsweise hohen Gewicht. Croissants (also Hörnchen nach französischer Art) werden mit mehreren abwechselnden Lagen Teig und Butter (idealerweise reichlich davon) zubereitet, dadurch erlangen sie die hohe Masse und die gewisse »Fettigkeit«. Leider wird diese typische Eigenschaft hierzulande oft (und meist bei den bekannten großen Backketten) nicht erreicht, und die Produkte sind eher luftige und trockene Hörnchen. Die müssen aber tatsächlich gar nicht schlecht sein, und wenn ich mich recht erinnere, kenne ich hervorragende Vertreter dieser Art als Karlsbader Hörnchen.

Die hier gezeigten Laugencrossants erreichen übrigens diese typische fettig-schwere Konsistenz nicht ganz, sie sind aber trotzdem höchst schmackhaft.

5. September 2008
von Boris Stumpf
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Zucchini – heute gelb

zucchini-gelb_01_bstumpf.jpgEs scheint ein Trend zu sein, da bin ich inzwischen sicher: Gemüse, die man lange Jahre in grüner Gestalt (oder roter wie Tomaten) kannte, sind nun auch in Gelb erhältlich. Zucchini gibt es aber nicht nur im traditionellen Grün und kräftigem Gelb, wie hier präsentiert, sondern auch grün-gelb gestreift. (Möglicherweise für diejenigen, die sich nicht entscheiden können). Über den Geschmack gelber Zucchini kann ich im Moment noch nichts sagen, da ich die soeben fotografierten Exemplare noch nicht gegessen habe. Aber etwas zur Rechtschreibung des Namens:

zucchini-gelb_02_bstumpf.jpgDer Name »Zucchini« kommt, das ahnt man glatt, aus dem Italienischen. Wir haben es bei der bekannten Schreibweise eigentlich mit dem Plural, auf »i« endend, zu tun. Eine Frucht ist im Italienischen ein Zucchino. Da der Name aber inzwischen stark bei uns eingebürgert ist und sich der italienische Plural als deutscher Singular durchgesetzt hat, bevorzugt auch der Duden diese Schreibweise gleichermaßen für Singular und Plural: die Zucchini.

Ausgesprochen wird das »cch« des Italienischen übrigens wie unser deutsches »ck«, durch das harte »k« verkürzt sich dabei der vorangehende Vokal, hier also das »u«: [tsuˈkiːni].

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5. September 2008
von Dieter Petereit
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LMF intern

Nur ein kurzer Status zur Entwicklung der Zugriffswerte. Seit einigen Wochen pendelt die Besucherzahl zwischen 3.800 und 4.500 pro Tag. Dabei greifen rund 10 % aller LeserInnen über einen Feedreader zu.

2. September 2008
von erinhagl
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Maronen – Verabredung im Wald

maronen-waldpilze01hg-hufi.jpgHeute war ich verabredet. Im Wald. Und er war tatsächlich da. Erst versteckte er sich und ich mußte meine dezentrierten, screenverseuchten Sehorgane erstmal auf scharf stellen, aber dann entdeckte ich ihn. Am sonnigen Waldrand, auf Lichtungen, zwischen Birken und Kiefern und den Sonnenflecken, im Gras und im Moos. Den Maronenröhrling, oder auch Braunkappe genannt, hier, in Preußen, landläufig als Marone bezeichnet, was nichts mit der Eßkastanie zu tun hat, denn es handelt sich um einen Pilz. Genauer, um einen leckeren Speisepilz. Zu erkennen an seiner braunen Kappe und der gelb-blauen, schwammartigen Unterseite. Untrüglich der Anschnitt, er wird nach kurzer Zeit dunkelblau. Beliebt bei Schnecken und Würmern aller Art. Wenn er derart besiedelt ist, sollte man ihn den Waldmietern überlassen. Aber die kleinen, knackigen, die kurz nach Gewittern und leichten Regen, an warmen Herbsttagen durch den Boden “schießen”, die sind durchaus eine Auseinandersetzung mit der Natur wert. Gewußt wo und wann und schon gehört man zu den Beutesiegern. Geheimtip: Meine Großmutter gab immer eine Prise gemahlenen Kümmel in die schäumende Butter, bevor die Pilze darin gebraten wurden. Das hebt den Pilzgeschmack. Zum Schluß noch etwas Salz, Zitronenpfeffer und grob gehackte, glatte Petersilie und dazu eine deftige Butterstulle. Dazu trinke ich sogar Bier, was ich sonst selten mache. Aber hier paßts mir ! Wohlsein.

31. August 2008
von madame
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Bagel

es gibt sie natur, mit sesam, mohn, sonnenblumenkernen oder süß z. b. mit blaubeeren. auch aufgeschnitten und belegt mit salat oder lachs oder frischkäse. wohl eher eine endlose palette. woher sie ursprünglich stammen, weiß man wohl nicht so wirklich. was mir letztendlich egal ist, hauptsache sie schmecken 🙂

31. August 2008
von erinhagl
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Eiszeit

eisbecher01_hufi.jpgVielleicht einer der letzten wirklich warmen Tage in diesem Spätsommer. Einladung zum Eisbecher. Angenommen ! Obwohl nicht unbedingt höhere Temperaturen vonnöten sind, Eis geht einfach immer. Hier, ganz ohne Schnickschnack und fast klassisch, mit Haselnuß, Vanille, Schoko und einer Kugel Zitronensorbet. Die Beine ausstrecken und in Ruhe die leckeren Süßigkeiten löffeln. Die Beschaulichkeit nicht trüben lassen von ein paar zuckergeilen Wespen, die sowieso schon ziemlich müde scheinen, was ihre Angriffslust angeht. Husch, in die Wabe ! Die Sonne streichelt nochmal warm die halbkahle Stirn und weißt du was ? Ich bleibe jetzt hier sitzen und esse noch so einen Becher. Warte mal, diesmal lieber mit Heidelbeeren und Nuß-Nougat. Äähhh, Frau Oberin ?

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25. August 2008
von Uli
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Strammer Max

…oder: Da brat’ mir doch einer Sido’s Maske!

strammer-max_01_ulikutting.jpg

Da fragt mann sich doch, warum der Stramme Max “Strammer Max” heißt…

Die Wikipedia meint hierzu:

Der Begriff Strammer Max wurde um 1920 im Sächsischen mit der Bedeutung „erigierter Penis“ gebildet und anschließend auf das Gericht übertragen, wohl weil es ein besonders „kräftigendes“ belegtes Brot ist. Die später abgeleiteten Bezeichnungen wie Stramme Lotte oder Strammer Otto sind ohne besondere Bedeutung.

Oops – Schweinkram! Na gut. Letztendlich ist der Stramme Max ein mit rohem Schinken belegtes Brot über das ein Speigelei (idealerweise in Butter gebraten) drapiert wird.

20. August 2008
von Dauni
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Aprikosen

aprikosen_01_dauni.jpgAlles was ich über Aprikosen weiß, ohne auf Wikipedia zurückgreifen zu müssen ist, dass aus ihnen  viele leckere Sachen gemacht werden können, wie Marmelade, Torten und Schnaps.  Man sagt, dass sie gesund seien und gut für die Leber wären .  Was  jedoch im Widerspruch zu ihrer Verwendung zur Herstellung  von Schnaps steht. Am besten sind sie für mich  im Originalzustand, jedoch nur dann,  wenn sie ganz reif sind und  ihr volles Aroma und ihre Süße entwickeln können.

Aber das gilt für alle Obstsorten, wie  bereits in dem Beitrag über Melonen festgestellt wurde.

Eines muss an dieser Stelle allerdings einmal wieder erwähnt werden: auch diese  Bilder stehen zum kostenlosen Herunterladen  zur Verfügung. Und das nicht nur im Sommer 😉  Bei uns gibt es Aprikosen zu jeder Jahreszeit.

Also, zugreifen. Es ist genug für alle da.


20. August 2008
von Dauni
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Melonen

 

wassermelone_01_dauni.jpgDer Kauf einer Wassermelone ist wie der Kauf eines Überraschungs-Eies. Man kann nie wissen, was einen erwartet. Entpuppt sich das gute Stück als unreifes Früchtchen, das auch noch nach Tagen und gutem Zureden nicht dazu zu bewegen ist, endlich eine schöne rote Farbe und den köstlichen Geschmack anzunehmen, der an anderer Stelle bei Lebensmittelfotos.com schon beschrieben wurde. Oder erwartet uns auf Anhieb das leckere reife Fruchtfleisch. Aber woher soll man es wissen, solange die Melone nicht angeschnitten ist?

Südländer, so heißt es, die sich mit Melonen wohl besser auskennen als wir Nordeuropäer, erkennen schon am Klang, ob diese reif genug zum Verzehr ist. Sie klopfen an die Schale. Leider habe ich bis heute nicht herausgefunden, wie es klingen muss, wenn der richtige Reifegrad erreicht ist. Außerdem komme ich mir, um es einmal vorsichtig auszudrücken, ziemlich dämlich vor, wenn ich da in der Obstabteilung stehe und die Frucht mit meinen Klopfzeichen traktiere. Ich warte immer noch auf den Moment, dass mir von innen ein “Herein” entgegen tönt.

Für mich, wie bestimmt auch für viele andere, ist es deswegen jedes Mal aufs Neue spannend, mich der Melone mit einem Messer zu nähern, um den ersten Schnitt zu tun. Und wenn mir dann das rote Fruchtfleisch entgegenleuchtet,der Saft auf das Schneidebrett rinnt und sich langsam in dessen Ablaufrinne breit macht, dann weiß ich: es kann nur noch lecker werden.

wassermelone_02_dauni.jpgSo sollte nach Möglichkeit das Ergebnis aussehen. Und nun, ein Stück geschnappt, reinbeißen und “aaah”.

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19. August 2008
von Dauni
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Weintrauben und ihre Blätter

weintrauben_02_dauni.jpgNatürlich hat es auf dieser Seite schon einen guten Beitrag über Weintrauben gegeben. Deswegen will ich mich nicht weiter darüber auslassen, wie köstlich diese nicht nur zu leckerem Käse schmecken.

Aber wer denkt schon daran,  dass man mit Weinblättern auch etwas anfangen kann, sie nämlich zu einer schmackhaften Vorspeise verarbeiten. Wer hat nicht schon beim Griechen oder Türken gefüllte Weinblätter gegessen? Na also.

Deswegen werde ich nun in die Geheimnisse der Herstellung dieser Leckerei, so wie ich sie zubereite, preisgeben.

Dazu werden benötigt:

1 Glas Weinblätter (60-90 Stck), 400 gr. Hackfleisch,  1 1/2 Tassen Reis,  1 große Zwiebel, schwarzer Pfeffer, Salz, Dill, 1 große Dose Tomaten, 1 Glas Weißwein, 1/2 Liter Rinderbrühe (gekörnte), Minze, 1 Schuss Weisswein,  Spritzer Zitrone

Und nun geht es los:

Die Weinblätter in einen Durchschlag geben und unter fließendem Wasser abwaschen. Danach vorsichtig auseinander nehmen (etwas langwierige Angelegenheit) und abtropfen lassen. Die Dose Tomaten, natürlich nur den Inhalt, pürieren.  😉

Den Reis bissfest kochen,  das Hackfleisch und den Reis vermengen, die Zwiebel reiben und dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Dill würzen. Wer getrocknete Minze im Hause hat, kann diese statt des Dills benutzen.

weinblaetter_01_dauni.jpgDie einzelnen Weinblätter jeweils mit einem Teelöffel der Fleisch-Reismischung  belegen. Nun von unten den ersten Blattzipfel über die Füllung legen, und nach oben einrollen, die beiden Seitenzipfel ebenfalls nach innen über die Fleischrolle schlagen und weiter einrollen. Hört sich schwierig an, ist mit einiger Übung aber gut zu schaffen.

Die fertigen  Weinblätterrollen  in einen großen Topf geben, die pürierten Tomaten, Fleischbrühe, Weißwein und Zitrone  hinzufügen und das ganze ca. 1-2 Stunden köcheln lassen. Sie können sowohl warm als auch kalt gegessen werden.

weinblaetter_02_dauni.jpg

 

Da die Menge der gefüllten Weinblätter sehr groß ist, koche ich sie in Gläser ein und verbrauche sie nach Bedarf.

 

Einfach mal ausprobieren. Macht zwar etwas Arbeit, schmeckt dafür aber richtig wie selbstgemacht.

weinblaetter_04_dauni.jpg

 

 

 

 

9. August 2008
von reizzwecke
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Lorbeer, Lorbeerlaub, Lorbeerblätter

Lorbeer, Lorbeerlaub, LorbeerblätterDie Zeiten, in denen sich mit Lorbeer als Kranz die Rübe geschmückt wurde, sind mit den alten Römern dahingegangen. Und auch der große, fette Lorbeerkranz aus echten Blättern und mit Schleifen verziert als Zeichen des Sieges bei Sportveranstaltungen sind wohl vorbei. Allerdings zeigen uns diese beiden Beispiele, wie viel Ehrerbietung dem Lorbeer / “echten Lorbeer”, auch als Lorbeerblatt (plural: Lorbeerblätter) oder Lorbeerlaub bekannt, schon in früheren Zeiten entgegengebracht wurde.

Heutzutage verwendet man Lorbeer vor allem in der Küche als Gewürz bzw. Zutat. Er eignet sich bspw. hervorragend zum Einlegen oder Marinieren von Fleisch und Fisch, und zur geschmacklichen Verfeinerung von Suppen und Eintöpfen.

Lorbeer kommt aus dem Mittelmeerraum und wird in unseren Breiten meist getrocknet angeboten und vertrieben. Man findet ihn im Gewürzregal des gut sortierten Einzelhandels.

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8. August 2008
von Dieter Petereit
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Wassermelone

Wassermelone gewürfeltFragt mich nicht, ob das Essen von Wassermelonenkernen gegen Prostatabeschwerden hilft. Deswegen verspeise ich die nicht, auch wenn es sich um eine Kürbisfrucht handelt. Mir imponiert die saftige, süße Frische und der durstlöschende Effekt und – auch – der relativ geringe Preis, zu dem man in den Genuss dieses leckeren, hm tja eigentlich, Gemüses kommen kann.

Wussten Sie, dass die Inder aus den Kernen Brot backen und die Chinesen eigentlich auch bloß auf die Samen scharf sind und deshalb spezielle Sorten mit besonders großen Kernen züchten? Wussten Sie nicht? Ich auch nicht, Wikipedia aber