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Freie Downloads ohne Abmahnrisiko…

16. November 2008
von wet
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Im Inneren der Kokosnuss

Der Weg zum delikaten Inneren der Kokosnuss ist kein leichter: Untaugliche Versuche, die harte Hülle mit Sägen oder Messern zu trennen, führen im besten Fall zu Frustrationen. Aber auch Verletzte soll es schon gegeben haben.

Erfolg verspricht eine Methode, die die Strandverkäufer auf den Urlaubsinseln praktizieren: Mit einigen festen Hammerschlägen rund um den Nussäquator wird die Kokosnuss in zwei Hälften geteilt, die picksüsse Kokosmilch dabei geschicktestmöglich in einer untergestellte Schale aufgefangen. Dass sich dabei ein paar Splitter und Kokosfasern mit verabschieden, lässt sich erstens nicht vermeiden und zweitens anschliessend mit einem Papierfilter beheben.

Das feste Fleisch der Kokosnuss trennt man am besten noch direkt an der Schale mit Hilfe eines scharfen Messers in kleine Segmente, die sich dann recht willlig von ihrer angestammten Hülle trennen lassen.

Die leergenaschte Schale der Kokosnuss ist bei Aquarianern beliebt: Zierfische lassen sich gerne in Kokoshöhlen nieder, und die sich allmählich aus der Schale lösenden Gerbsäure ist ein natürliches Desinfektionsmittel gegen submarine Pilzerkrankungen.

10. November 2008
von Dauni
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Zweierlei Sellerie

sellerie_01_dauni.jpgKnollensellerie ist ein Gemüse, das in fast keiner Suppe fehlen darf. Weder in Eintöpfen wie Linsen und Erbsen noch in Rind- und Hühnersuppen – oder Graupensuppe. Bei der letzteren werden sich Einige abschütteln und das Gesicht angewidert verziehen. Bäh, Graupen. Aber richtig zubereitet schmeckt auch diese Suppe einfach lecker. Dazu irgendwann später einmal mehr. Jetzt sind wir beim Sellerie.

Diesem Gemüse werden ja allerhand gesunde Eigenschaften nachgesagt. Speziell für Männer *räusper*, worauf ich hier nicht näher eingehen will. 😉 Knollensellerie lässt sich aber nicht nur in Suppen verwenden, sondern er kann auch mit Mett gefüllt gedünstet werden. In Scheiben geschnitten, leicht paniert und in der Pfanne gebraten schmeckt er ebenfalls gut. Empfehlenswert ist er auch mit geraspelten Möhren und Äpfeln als Salat, in einer Marinade aus Honig, Tabasco, Sojasoße, Zitrone und Mango-Chutney. Mhmmm. Alle zehn Finger leckt man sich danach.

staudensellerie_01_dauni.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Verwandter des Knollenselleries ist der Stauden-, Bleich- oder Stangensellerie. Auch er ist vielseitig verwendbar, schmeckt roh in Salaten ebenso wie gedünstet als Gemüsebeilage oder gekocht in Suppen. Man kann ihn aber auch einfach wie Spargel zubereiten und mit brauner Butter essen. Oder die Stangen roh zu einem schmackhaften Dip aus Frischkäse und Joghurt. Sehr lecker ist ein Gericht, das ich immer wieder gerne koche.

Sellerie-Mandarinen-Gemüse

Und so wird es gemacht: Staudensellerie schälen (wenn nötig) und in kleine Stücke schneiden, mit einer zerdrückten Knoblauchzehe in Gemüsebrühe ca. 15-20 Minuten dünsten, mit Cayennepfeffer und Salz würzen. Topf von der Kochstelle nehmen, Joghurt unterrühren, Mandarinenstücke hinzufügen. Kurz noch einmal durchwärmen lassen. Dazu gibt es Kartoffelpüree und köstliche  Frikadellscher.

Wie immer wünsche ich guten Appetit. Wer sich zunächst nur an den Bildern gütlich tun will, kann diese hier kostenlos herunterladen. Wie alle Fotos auf unserer phantastischen Seite. Nur zu!

Es gibt garantiert keine Risiken oder Nebenwirkungen.

7. November 2008
von Uli
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Gnocchis mit Tomaten, Pilzen, Hack & Basilikum

Hier mal wieder eins meiner blitzschnellen Gnocchi-Gerichte: Gnocchi-Pfanne mit Tomaten-Hackfleisch-Pilz-Basilikum-Sauce.

gnocchi-hackfleisch_01_ulikutting.jpgNachdem ich ja gestern schon dem Basilikum als solchem gehuldigt und vor kurzem Gnocchis mit Spinat hier beschrieben habe heute nun die “Hochzeit” beider Themen.

In einer großen Pfanne eine gehackte Knoblauchzehe in Olivenöl anschwitzen. Danach ein viertel Pfund Hackfleisch sowie eine kleine Dose Champions anbraten und nach 5 Minuten ein Beutel Gnocchis dazugeben. Weitere 5 Minuten später das Brät mit einer Packung passierte Tomaten ablöschen, 2 gewürfelte Tomaten dazu geben und mit Peffer, Salz, etwas Oregano sowie ein paar Tropfen Tabasco würzen. Die Sauce bei geringer Hitze noch etwas nachziegen lassen und kurz vor dem Servieren eine gute Hand voll (in Streifen geschnittenen) Basilikum unterheben.

Fertig ist die Gnocchi-Pfanne!

7. November 2008
von missfits
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Ganz viel Käse

kaese_missfits_002.jpgWer Käse in kleinen Mengen sucht der schaut mal unter Schnittkäse, oder im Artikel “Alles Käse” nach. Bei mir geht es heute um große Mengen Käse. Mehr Käse, als man für den Hausgebrauch gemeinhin einkaufen würde. Sogar mehr Käse als man für ein mittleres Buffet besorgen würde. Hier geht es heute um ganzen Käse oder ganze Käseräder.

Wer also mal ein Illustrationsfoto mit oder für ganz viel Käse braucht, der greift hier abmahnfrei zu.

kaese_missfits_001.jpg

6. November 2008
von Uli
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Basilikum

Ein frisches Blatt Basilikum.

basilikum_01_ulikutting.jpg

Wenn es Geruchs-Computer gäbe, wärt Ihr jetzt Alle hin und weg. Es ist aber auch unglaublich, wie aromatisch so ein einziges Blatt Basilikum sein kann. Ob als Zutat zur Pasta-Sauce, als Aromenspender zu Mozarella oder “nur” als Deko – Basilikum ist eine der Säulen der italienischen Küche.

4. November 2008
von SV
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Sonnenblumenkerne

Sonnenblumenkerne sind für viele ja eine gesunde Knabberei. Die Samen aus der Sonnenblume sind sehr reich an ungesättigten Fettsäuren, essentiellen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Sonnenblumenkerne sind somit tatsächlich ein gesundes Nahrungsmittel. Dabei bestehen Sonnenblumenkerne bis zu 60% aus Fett und 40% Eiweiß. Immerhin wird aus Sonnenblumenkerne auch das bekannte, haushaltsübliche Sonnenblumenöl gewonnen. Also schlank machen Sonnenblumenkerne nun nicht unbedingt, aber man muss sie ja nicht gleich pfundweise knabbern. Große Beliebtheit erfreuen sich Sonnenblumenkerne auch in Brot oder Brötchen gebacken. Hier ein Foto von geschälten Sonnenblumenkernen [Fotograf/in: amapur]

sonnenblumenkerne_01_amapur.jpg

3. November 2008
von missfits
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Romantischer Romanesco

Romanesco ist nicht nur ausgesprochen hübsch, er schmeckt auch super. Nach meinem Dafürhalten etwa wie eine Mischung aus Blumenkohl und Broccoli… aber sehr viel schmackhafter.

Laut Wikipedia ist der Romanesco eine Variante des Blumenkohls, die in der Nähe von Rom gezüchtet wurde. Wenn man bedenkt, dass Romanesco bereits seit dem 16. Jahrhundert auch in Deutschland angebaut wird, dann wundere ich mich immer wieder, wie wenige Menschen ihn zu kennen und zu schätzen scheinen.

Da ich ja eine kleine Schwäche für Makros habe, kommt hier ein eher romantisch verklärt wirkendes Foto von Romanesco. 🙂

romanesco_missfits_001.jpg

3. November 2008
von SV
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Salzstangen

salzstangen_01_amapur.jpgSalzstangen [Fotograf/in: amapur] möchte ich mal als Evergreen unter den Knabbereien bezeichnen. Ob Party, Fernsehabend oder einfach nur so, Salzstangen kommen immer gut an. Salzstangen sind nichts anderes, als ein Laugengebäck mit Salz bestreut. Jetzt kann man sich natürlich Gedanken über den Salzgehalt in bzw. auf Salzstangen machen. Man kann es aber auch lassen und Salzstangen gedankenlos knabbern. Das Dumme an Salzstangen ist nur, daß man mit dem Knabbern nur schwer aufhören kann, bis alle Salzstangen weggeknabbert sind.

2. November 2008
von SV
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Toastbrot

toastbrot_01_amapur.jpgToastbrot [Fotograf/in: amapur] oder kurz Toast ist ein Kastenweißbrot, was meist schon vorgeschnitten in den Regalen von Supermärkten angeboten wird. Als Weißbrot eignet sich auf Toast süßer und herzhafter Belag. Damit aus der Scheibe Weißbrot auch ein Toast wird, muss es vorher getoastet, also geröstet werden. Andernfalls bleibt das Toast nämlich ein Sandwich. Toastbrot lässt sich von manchem Frühstückstisch nicht mehr wegdenken. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee weckt schon die ersten Lebensgeister und dazu eine warme, goldgelb geröstete Scheibe Toast, in dem dann die Butter versinken kann. Ich starte gerne den Tag mit einem Toast und Erdbeermarmelade. Danach gehe ich nahtlos zu einem Toast mit zum Beispiel hauchdünnen Wurstscheiben über. Ein Toast auf das Toast, ein wirklich vielseitig verwendbares Stück Weizenbrot.

1. November 2008
von SV
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Pumpernickel

pumpernickel_01_amapur.jpgPumpernickel [Fotograf/in: amapur] ist eine Brotspezialität aus Westfalen. Die genaue Bedeutung von Pumpernickel ist nicht mit Sicherheit geklärt, aber `pumpern´ ist im Sauerland ein anderes Wort für furzen. Pumpernickel ist ein sehr dunkles, sehr herzhaftes Brot, was ausschließlich aus Schrot und vollen Roggenkörner hergestellt wird. Vielleicht lässt sich daraus eine äh Darmwindfördernde Wirkung von Pumpernickel ableiten. Pumpernickel wird eigentlich nicht richtig gebacken, sondern eher gedämpft. Die Herstellung von Pumpernickel braucht zwischen 16 und 24 Stunden. Pumpernickel ist also kein Brot, was man mal eben so nebenbei backen kann. Sehr beliebt ist Pumpernickel in kleinen runden Scheiben geschnitten. Diese runden Scheiben Pumpernickel werden als kleine Snacks gereicht, gerne mit Käse, Kräuterquark oder Lachs belegt.

31. Oktober 2008
von missfits
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Limetten

Wenn die Limetten so geschnitten sind, wie auf dem Foto, dann kann die Cocktailbar nicht weit sein und das ist immer ein gutes Zeichen. Limetten sind ein großartiges Obst für Cocktails. Jetzt wo der Sommer vorbei ist, sehne ich mich doch zurück zu lauen Sommerabenden mit einem Caiprinha. Wer fotografiert denn mal einen?

limette_missfits_001.jpg

31. Oktober 2008
von SV
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Pflaumen

pflaumen_01_amapur.jpgEs gibt einen Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen, der ist mir aber gerade entfallen. Doch ob Pflaume oder Zwetschge, beides schneide ich grundsätzlich vorher auf und werfe einen Blick ins mögliche Innenleben. Ein herzhafter Biss in eine Pflaume hat mich nämlich mal höchst unangenehm gelehrt, daß darin gerne Würmer leben. Das hat mir aber keineswegs den Appetit auf Pflaumen verdorben, denn Pflaumen sind einfach lecker. Pflaumen roh, Pflaumenmus, Pflaumen eingekocht, Mutter´s Pflaumenkuchen … Pflaumenfoto von amapur.

30. Oktober 2008
von Dauni
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Parmesankäse

parmesankaese_01_dauni.jpgIch liefere noch schnell den Parmesankäse, echten Parmigiano-Reggiano, für das Fenchel-Rindfleisch-Gericht nach.  Am besten schmeckt er frisch gerieben. Diese merkwürdige Zeugs, das in Dosen zu kaufen ist, kann sich mit diesem Käse nicht messen.

 

Parmesan schmeckt nicht nur zu Nudelgerichten. Man kann ihn auch unter Kartoffelpürree rühren, dieses dann auf vorgegarte, halbiert Zucchini geben, um beides im Backofen in einer Auflaufform goldgelb überbacken zu lassen.  Dazu gibt es eine Soße aus Joghurt, Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Schnittlauch. Schmeckt göttlich.

Ausprobieren!

30. Oktober 2008
von Dauni
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Tafelspitz

ist ein hochwertiges Stück Rindfleisch aus der Keule. Es kann sowohl geschmort als auch gebraten oder gekocht werden. Letztere Zubereitungsart war mir geläufig, die beiden anderen sind mir neu. Aber Gott sei Dank lernt man jeden Tag nocht etwas dazu.

 

Bisher habe ich Tafelspitz dazu benutzt, um daraus das gleichnamige Gericht zu kochen, was bei mir allerdings “Bouillionkartoffeln mit Tafelspitz” heißt. Wen es interessiert, hier ist schnell mal das Rezept:

Zutaten: 200 gr. Tafelspitz, 1 l. Gemüsebrühe, 500 gr. Kartoffeln,  1 große Möhre, 1 Stange Porree, Pfeffer, Petersilie, 2  El. Meerrettich, Salz.

Und so wird es gemacht:

Fleisch in der Brühe zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und 20 Minuten köcheln lassen. Kartoffeln und Möhren würfeln, nach Ablauf der eingestellten Zeit  ebenfalls in den Topfe geben, weitere 20 Minuten kochen lassen.  Porree in Ringe schneiden, in den letzten 5 Minuten hinzufügen.  Mit Pfeffer und Salz würzen.

tafelspitz_02_dauni.jpgFleisch und Gemüse aus der Brühe nehmen. Tafelspitz in  dünne Scheiben schneiden. Meerrettich mit Brühe vermengen und darüber  geben. Alles mit Petersilie bestreuen. Wer mag, kann auch von der Brühe, die sich auch noch am nächsten Tag zum Trinken eignet, besonders wenn man vielleicht durchgefroren von draussen kommt,  noch einige Esslöffel über Fleisch und Kartoffeln geben.

So, und ich werde mich nun versuchen herauszufinden,   wie man Tafelspitz geschmort oder gebraten zubereitet.

Schönen guten Abend.

30. Oktober 2008
von Dauni
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Filet vom Rind

Heute habe ich Rinderfilet im Angebot.  Wo sitzt das denn nun genau beim Rindviech, habe ich mich beim Betrachten des Fleischstückes gefragt. Und dann einfach wieder einmal  Wikipedia zu Rate gezogen:


Filet (französisch für „dünner Faden“), deutsch Lende, Lungenbraten (von lateinisch lumbus, „Lende“), oder (beim Schwein) Jungfernbraten heißt in der Küchensprache der lange, keulenförmige Muskelstrang (Psoasmuskel), der sich im Lendenbereich auf beiden Seiten der Wirbelsäule entlangzieht. Es ist besonders zart, mager und saftig. Da Filets nur einen sehr kleinen Anteil der gesamten Muskelmasse eines Schlachttiers ausmachen, sind sie die teuersten Stücke.

Das breitere, hinten liegende Ende eines Filets wird Filetkopf oder Chateaustück genannt; aus ihm werden Filetsteaks wie z. B. Chateaubriands geschnitten. Tournedos oder Medaillons werden aus dem mittleren Bereich gewonnen, Filets mignon aus dem vorderen, schmalen Ende, der Filetspitze.

Ich nehme Rinderfilet gerne für chinesische Gerichte, für Boeuf Stroganoff oder auch für ein etwas ausgefallenes Rezept:

Fenchel mit Rindfleisch und Nudeln. Dazu benötigt man folgende Zutaten, wie immer für 2 Personen:

200 gr. Rinderfilet, 150 gr. Nudeln, 1 Fenchelknolle, 2 Tl. Kapern,  4 kleine Möhren, Blattsalat, Parmesankäse, Basilikum, Pfeffer, Salz, Gemüsebrühe (Instant), Spritzer Zitrone, 2 Tl. Öl.

rinderfilet_mit_fenchel_01_dauni.jpgMöhren und Fenchel vierteln, mit einer Tasse Gemüsebrühe, die mit Pfeffer und Zitronesaft gewürzt wird, in eine Pfanne geben und ca. 15 min. garen lassen. Inzwischen das Rinderfilet in dünne Scheiben schneiden und anbraten, so dass es noch leichte rosa ist. Nudeln bissfest kochen. Nachdem das Gemüse seine Kochzeit erreicht hat, die Nudeln und das Rindfleisch darunter heben, Öl, Kapern und Basilikum dazugeben.  Alles gemeinsam nochmals kurz erhitzen.

Einige Blätter des Salates auf die Teller legen,  das fertige Gericht darauf anrichten und mit geriebenem Parmesan bestreuen. Fertig.

Nicht vergessen: alle Fotos auf bei Lebensmittelfotos.com können kostenlos heruntergeladen werden. Damit verdirbt sich garantiert niemand den Appetit 😉

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