Der Weg zum delikaten Inneren der Kokosnuss ist kein leichter: Untaugliche Versuche, die harte Hülle mit Sägen oder Messern zu trennen, führen im besten Fall zu Frustrationen. Aber auch Verletzte soll es schon gegeben haben.
Erfolg verspricht eine Methode, die die Strandverkäufer auf den Urlaubsinseln praktizieren: Mit einigen festen Hammerschlägen rund um den Nussäquator wird die Kokosnuss in zwei Hälften geteilt, die picksüsse Kokosmilch dabei geschicktestmöglich in einer untergestellte Schale aufgefangen. Dass sich dabei ein paar Splitter und Kokosfasern mit verabschieden, lässt sich erstens nicht vermeiden und zweitens anschliessend mit einem Papierfilter beheben.
Das feste Fleisch der Kokosnuss trennt man am besten noch direkt an der Schale mit Hilfe eines scharfen Messers in kleine Segmente, die sich dann recht willlig von ihrer angestammten Hülle trennen lassen.
Die leergenaschte Schale der Kokosnuss ist bei Aquarianern beliebt: Zierfische lassen sich gerne in Kokoshöhlen nieder, und die sich allmählich aus der Schale lösenden Gerbsäure ist ein natürliches Desinfektionsmittel gegen submarine Pilzerkrankungen.
16. November 2008 um 18:10
Gute Tipps und ein traumhaftes Fotos!
16. November 2008 um 19:26
Ja, da muss ich mich anschließen, ein absolut wunderbares Foo!
16. November 2009 um 23:54
die kokosnuss hat oben drei “augen” zwei sind hart, aber eins läßt sich ganz leicht eindrücken, damit kann man den Sagt vor dem “knacken” rausholen. 😉