Nun, außer den Frühkartoffeln für leckere Pellkartoffeln ist die Kartoffel natürlich im deutschen Raum für die unterschiedlichsten Gerichte noch zu haben. Eine beliebte Variante ist der Kartoffelbrei, ich mag ihn sehr und kann dann oft nicht aufhören, bis der Teller leer ist. Ich habe eine Kartoffelpresse dazu, es gibt auch andere Gerätschaften, womit die vorwiegend fest oder weichkochenden Kartoffeln dann zerdrückt werden. Falls man so ein entsprechendes Küchengerät nicht hat, kann man sie auch mit einer Gabel zerdrücken. Mit einer Gabel können auch kleine Stückchen drin bleiben, wobei, wie hier oben auf dem Bild, mit der Kartoffelpresse wird der Brei feiner.
Jede/-er hat so seine eigene Methode wie der Brei zubereitet wird, ich stelle euch hier mal meine Version vor. Dazu passen die unterschiedlichsten Sachen, kurzgebratene Beilagen: wie Bratwurst, Leber (gebraten), Bratklops (Bulette, Fleischpflanzl) oder andere gebratene Sachen. Sehr schön ergänzen kann man dies mit gebratenen Zwiebelringen und dazu etwas ausgelassener Butter.
Zubereitung:
Weichgekochte Kartoffeln durch stampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken, dazu kommt je nach Menge aufgewärmte Milch und ein Stück zimmerwarme Butter und hebt dies vorsichtig unter. Die Milch schlückchenweise dazu geben, so bekommt man die Breikosistens die man möchte. Etwas Muskat drüber reiben, nach Geschmack noch mal nachsalzen und ich gebe immer noch ein Eigelb mit drunter.
Wenn man möchte, kann man kleingehackte Petersilie oder grünen Zwiebellauch noch drunter mischen.
Guten Appetit.
20. Juni 2009 um 20:47
Starke Fotos!
20. Juni 2009 um 21:20
Schliesse mich Susi an. Gute Arbeit!
20. Juni 2009 um 22:42
Vielen Dank.
Manchmal gelingt es, aber meist möchte man noch was verbessern.;-)
26. Juli 2009 um 13:32
Bin zwar kein Freund von “me too”-Postings, aber dem Lob für die Bilder muss ich mich glatt anschließen 😉 !
27. Juli 2009 um 17:44
Auch hier möchte ich danke sagen.