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Rosen

| 4 Kommentare

Ha! Nein!
Ich hab mich nicht im Blog geirrt!
Das soll kein Gartenblogartikel werden!
Wir sind hier schließlich bei den Lebensmitteln…
aber, wer das noch nicht wusste, Rosen sind nicht nur schön und duften (manchmal) gut – deshalb werden sie ja zur Parfümherstellung genutzt – man kann sie auch in der Küche verwenden.

Schon mal gehört: Rosenwasser?
Nimmt man z.B. um geriebene Mandeln und Puderzucker zu Marzipan zu verkneten.

Letzte Woche hab ich Rosenlikör zubereitet, auch eine feine Sache, sag ich euch!

Heute allerdings gehts um Rosengelee…

Biogelee, weil ungespritzt aus dem eigenen Garten und die dazugehörigen Gratisfotos natürlich!

Zuerst pflückt man insgesamt ca. 30 Duftrosen, 20 Stück davon sollten rot oder dunkelrosa sein, da diese an der Farbe des Gelees beteiligt sind. Bitte beachten, dass es keine gekauften Rosen sind, denn die sind meines Wissens alle gespritzt!
Die 20 Rosen werden entblättert, kurz kalt gewaschen, abgetropft und anschließend in einen Topf mit 1,5 Litern kochendem Wasser gegeben. Einrühren und zugedeckt 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Topf von der Herdplatte nehmen!

In der Zwischenzeit kann man die restlichen 10 bunten Rosen entblättern, vorsichtig kalt waschen und abtropfen. Gründlich arbeiten, damit keine Tierchen mehr drin sind, denn die Rosenblätter bleiben im Gelee.

Die im heißen Wasser gezogenen Blütenblätter werden nun abgeseiht und ausgedrückt.

Nicht wundern, die roten und rosa Blüten haben fast ihre ganze Farbe verloren. Nur die gelben waren noch gefärbt.
Schade, dass ich vergessen habe davon ein kostenloses Foto zu machen, sah interessant aus, wie nasses, dünnes Papier in zarten Rosatönen.
Jetzt noch das heiße Rosenwasser durch ein Teesäckchen (aus Stoff oder Papier) filtern.

Das Wasser wird nun unter Zugabe vom Saft zweier Zitronen und den bunten Blütenblättern mit 1 kg Gelierzucker 2:1 nach Packungsanleitung zu Gelee gekocht.

Fertig!

Danach in saubere Gläser füllen, zuschrauben und auf den Kopf stellen.


Die Gläser alle 10 – 15 Minuten wenden, damit die Blütenblätter nicht nach oben steigen, sondern sich im Gelee verteilen.

 

 

Zum Abschluss noch ein paar, wie immer, kostenlose Fotos des fertigen Rosengelees, weswegen man ja auch hierher kommt.
Übrigens war die Kostprobe am nächsten Morgen ein voller Erfolg!
Die Farbe ist der Hammer und der Geschmack umwerfend!
Intensiv nach Rosen ohne zu parfümig zu sein. Unbedingt ausprobieren!

4 Kommentare

  1. Sehr schöner ausführlicher Beitrag zu einem mehr als ungewöhnlichen Lebensmittel. Danke dir dafür!

  2. Aber gerne doch! 😉
    Obwohl ich leider ob meiner Unkenntnis in html oder Ähnlichem immer beim Hochladen der Fotos, bzw. Erstellen des Posts verzweifle, weil dann oft der Text verrutscht und sich nix so hinbiegen lässt, wie ich gerne hätte. Gut dass GG “vom Fach” ist, sonst hätte ich schon lange aufgegeben.
    Gestern hatte ich beispielsweise plötzlich 2 Fotos (vom Korb) auf der Hauptseite, bei meinem Post aber nur 1 Foto. Keine Ahnung warum, ließ sich auch durch Löschen nicht weg bringen. Erst nachdem ich den ganzen Post gelöscht und völlig neu erstellt und gespeichert hatte, gings.
    Trotzdem macht mir das hier noch immer große Freude. Hoffentlich bringts auch was…
    Gruß Susi

  3. Danke, dass Du auch weiterhin den Schwierigkeiten trotzt! Und: Danke an den GG 😉

  4. Toller Beitrag, es gibt ja auch essbare Blüten und machen auf den Teller immer optisch was her.

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