Lebensmittelfotos.com

Freie Downloads ohne Abmahnrisiko…

Caramelcreme

| 3 Kommentare

Zur Abwechslung gibt es von mir heute, statt eines dicken Eisbeins  oder Obst und Gemüse, eine Nachspeise. Wobei ich gestehen muss, dass ich eigentlich kein Fan von Dessert bin. Die Betonung liegt auf eigentlich.  Bei manchen Süßspeisen kann nicht einmal ich widerstehen. Dazu gehört nach selbstgemachtem Tiramisu  auch Caramelcreme/Flan.

Wobei Flan wohl der Oberbegriff für eine aus Eier und Flüssigkeit bestehende Masse ist, die im Wasserbad gegart wurde.  Flan kann sowohl süß als auch salzig sein.

caramelcreme_01_dauniIch bereite meinen süßen Flan folgendermaßen zu:

Zutaten: 3 Eier, 3 Eigelb, 1/2 Liter Milch, Mark aus einer Vanilleschote, ersatzweise auch Bourbon Vanillezucker, 75 g Zucker für die Masse, 1 Prise Salz. 100 g Zucker für den Karamel. 2 Esslöffel Wasser. Feuerfeste kleine Formen

Eier, Eigelb, Milch, Zucker,Vanillemark (oder Vanillezucker) vermengen, salzen. Formen ausfetten.

Zucker in einen Topf geben, 2 Eßl. Wasser dazu.  Bei nicht zu starker Hitze auf dem Herd schmelzen lassen, dabei ständig umrühren, bis der Zucker goldgelb angebräunt ist.  Den Karamel in die ausgefetteten Formen geben, bis der Boden bedeckt ist.

Die zusammengerührte Eier-Milchmischung daraufgießen,  die Formen mit Alufolie abdecken, in einen Topf stellen und soviel Wasser auffüllen, bis sie  zur Häfte darin stehen.  Deckel auf den Topf, und  die Mischung auf kleiner Hitze, Stufe 1 bis 2,   25 bis 30 Minuten garen lassen.  Darauf achten, dass das Wasser nicht beginnt zu sprudeln, notfalls  die Hitze runterregulieren. Sonst gibt es Blasen in der Caramelcreme.

Wenn fertig,  Formen aus dem Topf nehmen, abkühlen lassen und dann auf  kleine Teller stürzen.

Soweit, sogut. Allerdings möchte ich noch zwei  Tipps geben.  Wer noch nie einen Karamel hergestellt hat, wird sich vielleicht zu Anfang, so ist es mir jedenfalls ergangen, etwas schwer tun mit der Herstellung.  Und zwar aus folgendem Grund:

  • Der Zucker wird zunächst flüssig,  und dickt dann ein. Es entsteht eine Art weißliche Zuckerkruste.  Beim ersten Mal war ich völlig von der Rolle, als ich diese im Topf sah und glaubte,  etwas falsch gemacht zu haben.  Topf vom Herd, Zucker ausgespült, und nochmal angefangen. Wieder bildete sich diese Zuckerkruste beim köcheln, löste sich dann unter meinem Rühren wieder auf, verflüssigte sich erneut und wurde allmählich goldbraun. Diese Methode habe ich nun einfach beibehalten.  Ob das nun der richtige Weg ist, einen Karamel herzustellen, weiß ich nicht. Aber bisher hat er noch immer geschmeckt.
  • Falls das Wasser doch einmal beim Kochen der Creme sprudeln sollte, ist das auch kein Beinbruch. Die Blasen, die sich bilden, sind geringfügig und haben auf den Geschmack keinen Einfluss.  Den meisten Gästen fällt das ohnehin nicht auf, denn die Caramelcreme schmeckt so hervorragend,  dass sich deren  Aufmerksamkeit  ganz und gar auf das Verspeisen dieser Köstlichkeit konzentriert.

Die anschließende Frage in die Runde:   “Möchte jemand noch einen?” zaubert immer wieder ein verklärtes Lächeln auf die Mienen.  Und alle so:  “Jaaaaaa bitte. ”

Was will man mehr?  Ein  Foto zum herunterladen vielleicht? Völlig kostenfrei und garantiert aus eigener Herstellung.

.

3 Kommentare

  1. Pingback: dpetereit (Korinthos Kackis)

  2. ooooh wie lecker. ist ja so ein bißchen verwandt mit creme brulee und crema catalana. mir tropft der zahn 🙂

  3. @sister: ziemlich verwandt mit den beiden.;-) Die sind aber auch zu lecker.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.